Sich die Augen mit einem Laser richten zu lassen, wird heutzutage immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Eine Laserbehandlung – zum Beispiel mit Lasik – ermöglicht ein dauerhaftes Wiedererlangen der Sehstärke.
Das Leben mit einer Fehlsichtigkeit kann im Alltag schon mal zu Problemen führen. Straßenschilder können nicht richtig gelesen werden, Personen werden erst auf den zweiten Blick erkannt. Auch das Bücherlesen ist ohne Hilfsmittel oft schwierig. Eines dieser Hilfsmittel ist die Brille – seit Generationen bewährt helfen die geschliffenen Gläser dabei den Durchblick zu bewahren. Seit einiger Zeit hat die Brille Konkurrenz. Immer mehr Menschen nutzen jetzt auch Kontaktlinsen, sie sind unauffälliger als eine Brille und oft auch angenehmer zu tragen. Der Nachteil der Linsen: Das Einsetzen erfordert Geschick und Geduld, in der Pflege sind sie anspruchsvoller als die Brille.
Einen schwachen Punkt haben sie beide: Sowohl Brille als auch Kontaktlinsen ermöglichen keine dauerhafte Besserung. Setzt man sie ab, ist die klare Sicht wieder passé. Eine Lösung des Problems bietet seit einiger Zeit die moderne Augenmedizin. Das Zauberwort: Augenlaser. Fehlsichtigkeit und Sehschwäche können dabei durch verschiedene Methoden behandelt und behoben werden. Die vier gängigsten Methoden beim Augenlasern sind Lasik, Lasek, Intralasik und PRK. In den meisten Fällen wird die Lasik-Methode angewandt. Lasik gilt als sehr sicher und in der Regel als äußerst schmerzarm. Zudem ist Lasik vergleichsweise schnell, die Behandlung dauert oft nur wenige Minute. Um die Sehkraft wieder herzustellen, wird beim Lasik-Verfahren die Innenseite der Augenhornhaut behandelt und zuvor berechnetes Gewebe abgetragen. Die Sehschärfe ist innerhalb kurzer Zeit wieder hergestellt. Um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen, sollten die Augen in den ersten Tagen nach der Behandlung nicht gerieben werden. Auch Autofahren bei Nacht sollte kurz nach der Augenkorrektur vermieden werden. Der genaue Ablauf der Laserbehandlung sollte in einem ausführlichen Gespräch mit dem Arzt im Vorfeld geklärt werden.